replica uhren

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2018年4月20日星期五

Breitling Transocean Chronograph "Midnight-Blue" Limited Edition 2000 Pcs.

Eine Wahnsinnsfarbe, dieses Midnight-Blau des Zifferblattes. Es ist, wie ich finde, genau getroffen um sich niemals satt zu sehen. Damit erfüllt die Transocean in dieser limitierten Variante genau die Anforderung an einen zeitlosen Klassiker, den man auch in 20 Jahren noch tragen kann. Eine tolle Linie hat Breitling da aufgelegt, an der sicher wieder Eddy Schöpfer, der Hausdesigner der Marken Breitling und Breitling for Bentley, beteiligt war. Zugegeben zunächst denkt man nicht unbedingt an Breitling wenn man diese Uhr sieht. Zu viele Sportboliden mit drehbaren Lünetten, Taucher- oder GMT Einteilungen und Leuchtpunkten kreuzen unseren Weg. Da geht eine solche ungewohnte Zurückhaltung regelrecht unter. 
Momentan läuft ja noch der Sportswatchblogger 100 Tage-Trage-Test mit den beiden völlig schwarzen Kollektionsleadern Breitling Chronomat 47 GMT Blacksteel und der Omega Speedmaster Moonwatch "dark side of the moon". Und genau dazu kommt mir gerade der Gedanke, dass die Breitling Transocean vielleicht auch ein ebenbürtiger Herausforderer für Omegas Moonwatch Co-Axial Chronograph in der Stahlversion wäre. Beide Uhren ausgestattet mit den besten Manufaktur-Chronographen-Kalibern die aus der Schweiz kommen und mit identischer Ausstattung wie Tachymeterskalen, wäre dieser Vergleichstest sicher spannend.






Die wahren Qualitäten der Transocean sieht man allerdings erst, wenn sie am Handgelenk eines selbstbewussten Trägers auftaucht. Selbstbewusst deshalb, weil es schon ungewöhnlich ist und einiges Standing braucht, um gegen den Mainstream anzuschwimmen. Zum ersten mal bemerkt habe ich die Uhr vor eineigen Monaten in einer Rotgold-Ausführung am Arm eines solchen Trägers. Sehr schön am braunen Krokolederband und regelrecht lässig zu Jeans getragen. Das musste ich mir näher anschauen und auf Nachfrage konnte ich es kaum glauben, Breitling's Transocean Chronograph. Kein bisschen altmodisch in der Gestaltung aber natürlich ein wenig Retro. Das ist überhaupt eine gute Uhrengestaltung für Lederarmbänder und die Uhr könnte ich mir auch mit blauem Lederband vorstellen. Ob nun in Vollgold oder in Stahl. 





Aber sehen sie selbst, in Edelstahl macht sie ebenfalls eine super Figur und flirtet mit ihrem Sonnenschliff auf dem Zifferblatt, als gäbe es nur noch diese eine Uhr auf der Welt. Das stimmt zwar nicht, aber mit 2000 Stück gibt es auch nicht zu viele und sie weckt mit ihrem Aussehen Begehrlichkeiten. Als Highlight möchte ich auch das viel gescholtene Milanaise-Band verteidigen. Es gibt der Uhr den richtigen Ausdruck und sieht getragen einfach gut aus. Ja, die einfache Schließe aus Blech: Ist auch nicht unbedingt mein Favorit, aber solange Breitling da nichts ändert, genieße ich lieber den schönen Rest des Anblicks ohne mir die Laune verderben zu lassen. Schließlich ist sie leicht zu bedienen, ob der einfachen Ausführung robust und es drückt nichts am Arm. Die Schließe stammt einfach aus einer anderen Zeit und entspricht nicht mehr dem aktuellen Anspruch innerhalb des stark gestiegenen Preisgefüges der Manufaktur Chronos. Es passte eher in die drei- bis viertausender Preisregion.




Je länger ich die Uhr am Arm betrachte, desto besser gefällt mir das Modell. Gut finde ich auch, die Hilfszifferblätter sind mal nicht andersfarbig abgesetzt. Das strahlt eine gewisse unsportliche und damit elegante Ruhe aus. Daran ändert auch die Sportgestaltung mit Tachymeter Skala am Zifferblattrand wenig. 




Eine gewisse unterstellte Unsportlichkeit kann man wiederum vom verwendeten hauseigenen Hochleistungs-Manufaktur-Kaliber nicht behaupten. Das B01 ist eines der besten Kaliber der Welt und erhält wie zur Bestätigung eine 5 Jahres Garantie auf die Funktionen und die ganze Uhr. Erfahrungsgemäß kommt das aber nicht zum Tragen.

Vielmehr kommt zum Tragen, dass man die Uhr nicht mehr ablegen kann und will. So jedenfalls erging es mir bei der Anprobe. Nachdenklich ließ ich die Uhr beim Breitling Konzessionär zurück und fasste Zuhause den Entschluss, sie mir nochmals ganz in Ruhe an einem anderen Tag anzuschauen.



Manche Uhren mit einer solch klassischen Gestaltung sehen irgendwie wie "Altherrenuhren" aus, nicht so die Breitling Transocean, sie wirkt einfach erwachsen. Und was des Sammlers und Technik-Liebhabers Herz höher schlagen lässt, ist natürlich der - bei Breitling den Limitierungen und Sondereditionen vorbehaltene - Sichtboden aus Saphirglas. 
Breitling sollte den Uhren wirklich eine Uhrmacherlupe beilegen, denn das Werk kann sich sehen lassen. So hat man in Momenten, in denen man die Seele mal baumeln lassen kann, auch noch ein tolles Anschauungsobjekt. 
Ich stelle mir gerade vor, wie man beim Geschäftstermin mit der Uhr trotz des hohen Preises ein gewisses Understatement ausstrahlt. Und genau da sehe ich sie auch gut aufgehoben, im Büro und im Geschäft. 
In der Freizeit wiederum, in der Oper und beim Dinner sehe ich eher die Goldversion als die bessere Wahl. Die kostet glatte 10.000 Euro mehr und fühlt sich auch mächtig gut am Handgelenk an, ist aber leider nicht mit der blauen Zifferblattausführung zu bekommen.


Bitte sehen uhren replica oder IWC Uhren

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